Mittwoch, 8. Oktober 2014

Khao Yai Nationalpark

Sonntagmorgen – das heißt nicht wie üblich in Deutschland ausschlafen und ein schönes Frühstück haben. (Apropos, ich vermisse deutsches Frühstück wirklich sehr!!) Hier in der Blindenschule heißt es für mich warme Sachen für drei Tage Nationalpark Khao Yai packen. Dann in den Pickup und ab zu den schon vor Ort musizierenden Schülern. 20 von unserer und 10 der Blindenschule in Korat hatten nämlich das Glück an einem Musikcamp des „Thai Elephant Research and Conservation Fund“ teilzunehmen.
In ca. 1300 Metern Höhe in einer sehr großen Army Station haben die Kinder dann fast rund um die Uhr für das bevorstehende Konzert geprobt. Welches wirklich sehr beeindruckend war.
Ich habe schnell gemerkt, dass mich Kälte, Wind und Regen dann aber doch etwas depressiv machen, auch nach fast drei Monaten Hitze. Ja, ich war sehr froh, als wir dann endlich wieder runter ins Warme konnten.
Es waren aber wirklich sehr schöne Tage. Ich habe die Natur, gute Luft, Musik und Zeit mit den Schülern genossen. Jetzt sind nämliche ca. einen Monat Ferien und alle Schüler sind nach Hause gefahren.
Es ist tatsächlich so etwas wie Ruhe eingekehrt. Morgens um sieben keine schrille Schulglocke, die dich aus deinen Träumen reißt. Kein Kindergeschrei. Kein Gesang. Sehr ungewohnt, aber es gefällt mir zur Abwechslung.



noch unten im warmen Elefantencamp










unsere kleine Pummelfee und Gesangstalent


Abschlusskonzert

Auch das Thai TV war da